Komische Kurzgeschichten von Füton

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Pythonauge
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Komische Kurzgeschichten von Füton

from Pythonauge on 12/25/2014 10:36 PM

Ja ich schreib hier Kurzgeschichten rein ._. Also irgendwelche die ich irgendwie hingeschrieben hab :3
Meistens schreibe ich aber FanFiktions. Meistens gehen diese über YouTuber. Und mein OTP. manchmal aber auch über anderes. Manchmal (1 mal bisher xD) 
Wuhu xD 

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Pythonauge
Deleted user

OneShot.

from Pythonauge on 12/25/2014 10:39 PM

AH ein Oneshot zu meinem OTP.
Den hatte ich nicht auf Lager. Nein. Doch.
Das Pairing ist btw. Maudado X Osaft (Dadosaft)
Fehler dürft ihr behalten, bekommt ihr 'nen Keks für^^
 



Sachte, ganz sachte beugte sich der Braunhaarige über seinen schlafenden, besten Freund, dessen feuchter und vom Fieber warmer Atem seine Lippen streifte. Er zögerte kurz, bevor er ihre Lippen leicht vereinte und die zarten Lippen Maudado's die seinen berührten. Es fühlte sich an als würden Blitze durch seinen Körper zucken und er konnte nicht sagen ob es dem noch schlafenden genauso ging. Nach einigen Augenblicken löste er sich von seinem Freund und versenkte den Kopf in seinem eigenen Kissen, rückte ein wenig von Dado weg. Sein hochroter Kopf schien fast zu explodieren und er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Er hatte gerade schließlich seinen besten Freund geküsst, während eben jener schlief. Bald schon regte sich neben dem Braunhaarigen etwas, naja eher jemand. "Osaft?", murmelte der Blondhaarige, der auch maudado oder Dado genannt wurde, schlaftrunken. "Guten Morgen Maudado. Wie geht es dir?", erwiderte der andere, der scheinbar Osaft hieß oder jedenfalls so genannt wurde. Er wagte es gar nicht seinen hochroten Kopf aus dem Kissen zu heben, schielte jedoch zu seinem Freund und bemerkte einen leichten, rötlichen Schimmer auf dessen Wangen. "Gut.", entgegnete Maudado knapp, was ziemlich untypisch für ihn war. Auch der rötliche Schimmer...konnte es sein, dass er es bemerkt hatte? Osaft schob sich schon ziemliche Panik, als Maudado sich aufrichtete, hustend jedoch fast wieder ins Bett sank. "Kannst du mir was zu Trinken holen, Osaft?", wisperte Maudado gefährlich nahe am Ohr des anderen und dieser stand auf, ging zur Zimmertür hinaus und ließ den kleineren alleine im Raum liegen. Maudado strich sich über die Lippen, er hatte nicht geschlafen und somit gespürt wie Osaft ihn küsste. Ein merkwürdiges Kribbeln machte sich in seinem Bauch breit. Das ist der Hunger und der Durst, ermahnte er sich immer wieder selbst. Das Kribbelgefühl wurde jedoch stärker, als Osaft wiederkam. Eine Hand streckte der Blonde aus um Osaft das Getränk abzunehmen. Wasser, einfaches Wasser. Mehr hatte Maudado auch gar nicht erwartet, seine schlanken Hände umschlossen das Wasserglas fest und er ließ das Wasser langsam seinen Hals hinunterlaufen. Ich schwöre, dass er fast erstickt wäre. Naja vielleicht auch nicht. Osaft legte sich wieder neben maudado und beobachtete ihn unauffällig beim Trinken. Wie kann jemand denn so süß aussehen, wenn er Wasser trinkt? Maudado schien den Blick seines besten Freundes zu entdecken und schaffte es wieder rot zu werden. Zum ersten Mal entdeckte der Ältere ein Gefühl. War es schon länger da? Seit wann war es da? Bei dem Versuch Osaft's Blick auszuweichen schüttelte er den Kopf und stellte das Glas weg. Nein ich habe mich nicht in ihn verliebt. Nein, nein NEIN!

Da es in meinem Lebenssinn liegt, Maudado und Osaft zusammenzubringen hat er sich natürlich in Osaft verliebt. Pffft was auch sonst? Vielleicht sollte ich aufhören, die Geschichte zu verraten und einfach weitermachen sagt ihr? Hmm wäre eine Überlegung wert. Ist ja schon gut! Ich mach ja, bitte schlagt mich nicht ;-; Ach und eigentlich war das Nein nicht an Hitler angelehnt. Sorry.

Die langsam eintretende Verzweiflung machte maudado das Leben nicht gerade leicht. Leisten konnte er es sich sowieso nicht, sich in seinen besten Freund zu verlieben mit dem man seit 2 Monaten in einer WG wohnt und der dich gerade geküsst hat. Gar kein schweres Leben. Nein. Ironie. Dazu musste er ja ausgerechnet krank sein, klasse Maudado am besten bekommst du noch Krebs. Maudado kam gerade einfach nicht klar mit dem was er gerade spürte und er drehte seinen Kopf zu Osaft, rückte näher an ihn heran bis ihre Nasenspitzen sich berührten. "Mir ist kalt.", beichtete Dado kleinlaut und bekam das worauf er eigentlich hinaus wollte. Osaft schlang seufzend die Arme um den Älteren und dennoch Kleineren, welcher es sich gerade an Osaft's Brustkorb gemütlich machte. Maudado bemerkte den erhöhten Herzschlag der von seinem Freund ausging und schloss die Augen. Er verspürte den Drang seinem besten Freund irgendwas zu sagen, wusste jedoch nicht was sein Herz von ihm wollte. Mit diesem Unwissen verschwand der Blondhaarige in seiner Traumwelt.
"Maudado?", brach Osaft die Stille erntete aber nur ein Schnarchen seiten Maudados. Ein schwacher Seufzer entkam ihm. "Ach maudado wüsstest du nur wie gern ich dich habe...", murmelnd versank Osaft in Gedanken und strich dem wieder Schlafenden eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Maudado war eine ziemliche Schlafmütze geworden, seit er krank war. Osaft sollte das recht sein, so konnte er wenigstens seine Wärme genießen ohne dass Maudado es wirklich wahr nahm. Zumindest hoffte der Jüngere das, ob es wirklich so war darüber dürfen wir nun rätseln. Nach vielen Minuten in denen Osaft in Trauer und in seinen Gedanken versank schlief auch er ein. Nur wachte er nicht wie Maudado in einem Fiebertraum auf, sondern auf einer Wiese auf der er sich selbst und maudado sehen konnte wie sie nebeneinanderlagen. Sie hielten sich an den Händen und wahrscheinlich war es das beste was Osaft jemals in Hinsicht seiner Liebe zu ihm bekommen würde. Für ihn war es gleichermaßen Qual als auch Freude mit Maudado zusammen in einem Bett zu schlafen und seinen süßlichen Duft einzuatmen. Osaft ließ seinen Blick über die Traumlichtung schweifen und seufzte. "Wie viele Zeichen habe ich dir jetzt gegeben? Und immer übersiehst du sie oder du ignorierst sie absichtlich" Osaft's Stimme war gebrochen, wie immer wenn er darüber sprach. Bald schon vernahm er einen Druck an seiner Brust, war sich sicher dass das nicht aus dem Traum kam und schlug die Augen auf da der Druck immer stärker wurde. Er sah nach unten. Maudado hatte sich in seinem Shirt festgekrallt und sich immer näher an ihn gedrückt. "Osaft...", schluchzte er leise. Osaft's gesicht senkte sich auf den Schädel Maudado's und er wisperte:"Alles gut mein kleiner Maudado. Ich liebe dich doch." Nach diesem Satz schlug Maudado die Augen auf:"Meinst du das wirklich?" Osaft war der festen Annahme, dass Maudado schliefe und schreckte somit zurück. Langsam nickte Osaft. Seine Augen begannen zu brennen und das Ergebnis lief seine Wangen hinunter und befeuchtete diese. "Warum weinst du denn?", Maudado's zarte Stimme brachte das Gehirn seines Freundes wieder vollkommen durcheinander. "Du hasst mich doch bestimmt, oder maudado?", Osaft unterdrückte ein Schluchzen. Das Aufschrecken seines besten Freundes hatte ihn aus dem Konzept gebracht, mehr als er es eigentlich wollte."Ich könnte dich nicht hassen, Osaft. Denn du bist mehr als ein 'Freund' für mich." Mit diesem Worten kroch Maudado immer näher an Osaft heran, hauchte ihm seinen Atem auf die Lippen und legte dann die seinen bestimmend auf Osaft's. Zart bewegten sich ihre Lippen gegeneinander. "Ich liebe dich doch auch.", flüsterte Maudado, unterbrach den Kuss so. Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen und ihre Lippen verschlossen sich wieder und wieder.

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